Pazifikküste Kolumbiens

unzugänglich ~ wild ~ heiss ~ tropisch ~ einsam

Wale - Wellen - Surfen - Schwimmen - Wandern - Strand - Fisch

Die wilde Pazifikküste Kolumbiens ist weitgehend unerschlossen. Schauen Sie sich auf der Karte einmal die Küstenzone genauer an. Leicht fällt auf: da gibt es gar nichts! Doch, Buenaventura als einzig grössere Stadt und Hafen und vielleicht noch Tumaco Richtung Grenze zu Ecuador. Die einzige grosse Strasse vom übrigen Festland gibt es nach Buenaventura.

Und genau so ist die Küste: herrlich einsam, lange Strände, von Plamen gesäumt, dichter Dschungel direkt hinter dem Strand, vereinzelte Dörfer. Aber hier und da entsteht eine touristische Infrastruktur, kleine Hotels, privat geführte Pensionen. aber wie kommt man hin? Mit dem Flugzeug ist die Antwort. Von Medellín gibt es kleine Maschinen, die an die Pazifikküste fliegen. Schon der Flug ist ein Erlebnis: Gleich hinter Medellin, der doch enorm großen Stadt, über die ersten Hügel Richtung Küste hat man das Gefühl, dass die Zivilisation aufhört. Ein weites erst bergiges, dann flacher werdendes Grün erstreckt sich unter einem.

Angekommen an der Küste geht es weiter mit dem Boot.

 

Mit KOLUMBIENline an den Pazifik in Kolumbien
Entspannen an kilometerlangen, einsamen Pazifikstränden in Kolumbien

 

BAHIA SOLANO

Die Bahía Solano ist einer der Orte, die man von Medellín aus anfliegen kann, schöne Strände erwarten Sie hier. Einfache Lodges, auch hier gilt: die Pazifikküste Kolumbiens ist bisher für Abenteurer geeignet, die gerne auf Komfort verzichten, um einen ganz anderen Urlaub zu verbringen, weit weg vom All-Inclusive Strandurlaub.

 

NUQUI

Auch Nuqui, ein kleines Fischerdorf direkt am Strand wird angeflogen. Von hier aus geht es weiter per Boot, denn  Straßen gibt es nicht. Lange Strände warten, dichter Tropenwald direkt dahinter. Brüllaffenlärm zum Aufwachen morgens, Vogelgezwitscher und die donnernden Wellen des Pazifiks.

 

Walbeobachtung in Kolumbien

Walbeobachtung am Pazifik in Kolumbien
Nuqui, Lodge La Kuka, mit dem Kayak direkt bei dem springenden Buckelwal, Adrenalin pur! Foto: La Kuka

Walbeobachtung. Bei einem Kolumbien Aufenthalt in den Monaten Juni bis September sollten Sie auf jeden Fall einen Abstecher an die Küste einplanen. Ein großartiges Naturspektakel wartet auf Sie!

Jedes Jahr im antarktischen Winter ziehen hunderte Buckelwale die südamerikanische Pazifikküste entlang, um sich hier vor der Küste Kolumbiens zu paaren und zu kalben. Hier werden die "Kleinen", vier Meter langen Walkälber aufgepeppelt, um dann im September ihre erste Reise in die Antarktis anzutreten. Bis zu 15m lang und 25t schwer können sie werden!

 

Manchmal hat man sogar von der Küste aus Glück und erhascht den Blick auf einen Sprung aus dem Wasser eines dieser riesigen Meeresbewohner. Vom Boot aus allerdings werden Sie die Sprünge schier sprachlos machen!


Insel Gorgona

 

 

Die Insel Gorgona ist eine weitere Attraktion der Pazifikküste Kolumbiens. 50 km vor der Küste gelegen ist sie nur ca. 9 km lang und 2,5 km breit. Üppig bewachsen, das liegt nicht nur am vielen Regen, der auch hier, wie überall an der Pazifikküste fällt, sondern an vielen Süßwasserquellen, die auf der kleinen Insel vorkommen. Das machte die Insel bei Seefahrern beliebt, die hier ihre Wasservorräte auffüllten.

 

Es gibt Spuren von Präkolumbischen Bewohnern der Insel Gorgona. Viel später aber wurde Sie als Gefängnisinsel genutzt. Seit 1984 ist sie Nationalpark.

Heute leben hier nur die Parkwächter, einige Wissenschaftler und Personal, das im hier betriebenen écoturismo arbeitet.

D.h.: Ja, Sie können nach Gorgana reisen, z.B. von Guapi aus per Boot. Eine reiche Unterwasserwelt gibt es hier zu sehen! Das Tauchrievier um die Insel herum ist international bekannt und geschätzt. Tauchtouren werden angeboten.

Viele Seevögel nisten hier, rundum ein kleines Naturparadies!


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